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Bandscheibenvorfall2022-09-15T21:26:19+02:00

Bandscheibenvorfall

Bandscheibenvorfal

Aufbau der Bandscheiben

Die Knochen (Wirbel), die die Wirbelsäule im Rücken bilden, werden von Bandscheiben gepolstert. Diese Bandscheiben sind rund, wie kleine Kissen, mit einer zähen Außenschicht (Annulus), die den Kern umgibt. Die Bandscheiben befinden sich zwischen den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule und wirken als Stoßdämpfer für die Wirbelknochen.

Was ist ein Bandscheibenvorfall

Bei einem Bandscheibenvorfall (auch als Vorwölbung, Vorfall oder Riss bezeichnet) wird ein Teil des Bandscheibenkerns durch einen Riss oder Bruch im Ringraum aus dem Ringraum in den Wirbelsäulenkanal gedrückt. Bandscheibenvorfälle befinden sich meist in einem frühen Stadium der Degeneration. Der Wirbelkanal hat nur begrenzten Platz, der für den Spinalnerv und das verschobene Bandscheibenfragment nicht ausreicht. Durch diese Verschiebung drückt die Bandscheibe auf die Spinalnerven, was oft starke Schmerzen verursacht.

Bandscheibenvorfälle können in jedem Teil der Wirbelsäule auftreten. Bandscheibenvorfälle treten häufiger im unteren Rückenbereich (Lendenwirbelsäule), aber auch im Nackenbereich (Halswirbelsäule) auf. In welchem Bereich die Schmerzen auftreten, hängt davon ab, welcher Teil der Wirbelsäule betroffen ist.

Ursachen

Eine einzelne übermäßige Belastung oder Verletzung kann einen Bandscheibenvorfall verursachen. Mit zunehmendem Alter degeneriert das Bandscheibenmaterial jedoch auf natürliche Weise, und die Bänder, die es an seinem Platz halten, werden schwächer. Wenn diese Degeneration fortschreitet, kann eine relativ geringe Belastung oder Verdrehung zu einem Bandscheibenvorfall führen.

Manche Menschen sind anfälliger für Bandscheibenprobleme und können daher an mehreren Stellen der Wirbelsäule Bandscheibenvorfälle erleiden. Untersuchungen haben gezeigt, dass es in Familien mit mehreren betroffenen Mitgliedern eine Veranlagung für Bandscheibenvorfälle geben kann.

Symptome

Die Symptome sind sehr unterschiedlich und hängen von der Position des Bandscheibenvorfalls und der Größe des Vorfalls ab. Wenn der Bandscheibenvorfall nicht auf einen Nerv drückt, kann der Patient leichte Rückenschmerzen oder gar keine Schmerzen verspüren. Drückt der Bandscheibenvorfall auf einen Nerv, kann es zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder Schwäche in dem Bereich des Körpers kommen, zu dem der Nerv zieht. In der Regel geht einem Bandscheibenvorfall eine Episode mit Schmerzen im unteren Rückenbereich oder eine lange Vorgeschichte mit intermittierenden Episoden von Schmerzen im unteren Rückenbereich voraus.

Lendenwirbelsäule (unterer Rücken): Ischias/Radikulopathie ist häufig auf einen Bandscheibenvorfall im unteren Rücken zurückzuführen. Druck auf einen oder mehrere Nerven, die zum Ischiasnerv beitragen, kann Schmerzen, Brennen, Kribbeln und Taubheit verursachen, die vom Gesäß in das Bein und manchmal in den Fuß ausstrahlen. In der Regel ist eine Seite (links oder rechts) betroffen. Der Schmerz wird oft als stechend und stromschlagartig beschrieben. Er kann sich beim Stehen, Gehen oder Sitzen verschlimmern. Wenn man das Bein auf der betroffenen Seite streckt, werden die Schmerzen oft schlimmer. Zusammen mit den Beinschmerzen können auch Schmerzen im unteren Rücken auftreten; bei akutem Ischias sind die Schmerzen im Bein jedoch oft schlimmer als die im unteren Rücken.

Halswirbelsäule (Nacken): Bei der zervikalen Radikulopathie handelt es sich um die Symptome einer Nervenkompression im Nacken, die dumpfe oder stechende Schmerzen im Nacken oder zwischen den Schulterblättern, Schmerzen, die in den Arm, die Hand oder die Finger ausstrahlen, oder Taubheitsgefühle oder Kribbeln in der Schulter oder im Arm umfassen können. Die Schmerzen können sich bei bestimmten Positionen oder Bewegungen des Halses verstärken.

Die besten Übungen gegen die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall

Viel Bewegung ist das aller wichtigste für gesunde Bandscheiben, dadurch wird die Nährstoff-Versorgung optimiert, was für eine schnellere Heilung von Vorteil ist.

Halten Sie die Faszien mittels Faszien-Rollmassage entspannt und lösen Sie möglichst alle Spannungen.

Bei uns haben Sie die Möglichkeit neben einer aktuen Osteopressur langfristig  einen für Sie optimierten Übungs-Flow für Ihren Rücken oder Halswirbelsäule entwerfen zu lassen, den Sie regelmäßig durchführen sollten

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