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Knieschmerzen2022-09-14T01:53:23+02:00

Knieschmerzen / Knieprobleme

Knieschmerzen

sind eine häufige Beschwerde bei Erwachsenen und stehen meist im Zusammenhang mit allgemeiner Abnutzung durch tägliche Aktivitäten wie Gehen, Bücken, Stehen und Heben. Auch Sportler, die laufen oder Sportarten ausüben, bei denen gesprungen oder schnell geschwenkt wird, leiden häufiger unter Knieschmerzen und Problemen. Oft ist die Ursache der Knieschmerzen auch an einer anderer ganz anderen Stelle zu finden, beispielsweise wenn man unbewusst durch eine andere Verletzung eine Schonhaltung eingenommen hat. Unabhängig davon, ob die Knieschmerzen alters- oder verletzungsbedingt sind, können sie lästig und unter Umständen sogar behindernd sein.

Was Sie wissen sollten

  • Die häufigsten Ursachen für Knieschmerzen sind altersbedingt, verletzungsbedingt oder durch Überbelastung des des Knies bedingt.
  • Zu den häufigsten Knieproblemen gehören verstauchte oder gezerrte Bänder, Knorpelrisse, Sehnenentzündungen und Arthritis.
  • Die Diagnose einer Knieverletzung oder eines Knieproblems umfasst eine ärztliche Untersuchung und in der Regel die Anwendung eines oder mehrerer Diagnoseverfahren wie Röntgen, MRT, CT oder Arthroskopie.
  • Zur Behandlung von Knieschmerzen und -Problemen stehen je nach Art und Schweregrad der Erkrankung sowohl nicht Operative als auch chirurgische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • In sehr vielen Fällen ist eine Operation jedoch nicht nötig. Die Knieschmerzen können in vielen Fällen mit gezielten Methoden wie „Osteopressur“ und „Faszien-Engpassdehnungen“  behandelt werden.

Anatomie des Kniegelenks

Ein kurzer Überblick über die Anatomie des Knies.
Das Knie ist ein empfindliches Gelenk, das durch alltägliche Tätigkeiten wie Heben und Knien sowie durch starke Belastungen wie Joggen und Aerobic stark beansprucht wird.

Das Knie besteht aus folgenden Teilen:

  • Tibia. Dies ist das Schienbein oder der größere Knochen des Unterschenkels.
  • Femur. Dies ist der Schenkelknochen oder Oberschenkelknochen.
  • Patella. Dies ist die Kniescheibe.

Jedes Knochenende ist mit einer Knorpelschicht überzogen, die Stöße abfedert und das Knie schützt. Im Grunde besteht das Knie aus 2 langen Beinknochen, die durch Muskeln, Bänder und Sehnen zusammengehalten werden.

Es gibt zwei Muskelgruppen, die am Knie beteiligt sind: die Quadrizepsmuskeln (an der Vorderseite der Oberschenkel), die die Beine strecken, und die Kniesehnenmuskeln (an der Rückseite der Oberschenkel), die das Bein im Knie beugen.

Sehnen sind zähe Gewebestränge, die die Muskeln mit den Knochen verbinden. Bänder sind elastische Gewebebänder, die Knochen mit Knochen verbinden. Einige Bänder am Knie sorgen für Stabilität und Schutz der Gelenke, während andere Bänder die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schienbeins begrenzen.

Was sind häufige Knieprobleme?

Viele Knieprobleme sind eine Folge des Alterungsprozesses und der ständigen Abnutzung und Belastung des Kniegelenks (z. B. Arthrose). Andere Knieprobleme sind die Folge einer Verletzung oder einer plötzlichen Bewegung, die das Knie belastet. Zu den häufigsten Knieproblemen gehören folgende:

Verstauchte oder überlastete Bänder und/oder Muskeln im Knie. Eine Verstauchung oder Zerrung eines Kniebands oder -muskels wird in der Regel durch einen Schlag auf das Knie oder eine plötzliche Verdrehung des Knies verursacht. Zu den Symptomen gehören häufig Schmerzen, Schwellungen und Schwierigkeiten beim Gehen.

Gerissener Knorpel. Bei einem Trauma des Knies können die Menisken (Bindegewebspolster, die als Stoßdämpfer dienen und die Stabilität erhöhen) reißen. Knorpelrisse können häufig bei Verstauchungen auftreten. Die Behandlung kann das Tragen einer Schiene während einer Aktivität beinhalten, um das Knie vor weiteren Verletzungen zu schützen. Möglicherweise ist eine Operation erforderlich, um den Riss zu reparieren.

Sehnenscheidenentzündung. Eine Sehnenentzündung kann durch Überbeanspruchung einer Sehne bei bestimmten Aktivitäten wie Laufen, Springen oder Radfahren entstehen. Eine Sehnenentzündung der Patellasehne wird als Springerknie bezeichnet. Sie tritt häufig bei Sportarten wie Basketball auf, bei denen die Sehne durch die Kraft des Aufpralls auf den Boden nach einem Sprung überlastet wird.

Arthrose. Osteoarthritis ist die häufigste Art von Arthritis, die das Knie betrifft. Arthrose ist ein degenerativer Prozess, bei dem sich der Knorpel im Gelenk allmählich abnutzt. Sie betrifft häufig Menschen im mittleren und höheren Alter. Osteoarthritis kann durch eine übermäßige Belastung des Gelenks verursacht werden, etwa durch wiederholte Verletzungen oder Übergewicht. Auch rheumatoide Arthritis kann die Knie angreifen, indem sich das Gelenk entzündet und der Knorpel zerstört wird. Die rheumatoide Arthritis tritt häufig in einem früheren Alter auf als die Osteoarthritis.

Wie werden Knieprobleme diagnostiziert?

Zusätzlich zu einer vollständigen Anamnese und körperlichen Untersuchung können weitere Tests für Knieprobleme durchgeführt werden:

  • Röntgen. Bei dieser Untersuchung werden unsichtbare elektromagnetische Energiestrahlen verwendet, um Bilder von inneren Geweben, Knochen und Organen auf einen Film zu bannen.
  • Magnetresonanztomographie (MRI). Bei dieser Untersuchung werden große Magnete, Radiofrequenzen und ein Computer eingesetzt, um detaillierte Bilder von Organen und Strukturen im Körper zu erstellen; damit lassen sich oft Schäden oder Erkrankungen in den umliegenden Bändern oder Muskeln feststellen.
  • Computertomografie (auch CT- oder CAT-Scan genannt). Bei dieser Untersuchung werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen und Computertechnik horizontale oder axiale Bilder (oft als Schichten bezeichnet) des Körpers erstellt. Ein CT-Scan zeigt detaillierte Bilder von jedem Teil des Körpers
  • Arthroskopie. Ein minimal-invasives Diagnose- und Behandlungsverfahren, das bei Erkrankungen eines Gelenks eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird ein kleiner, beleuchteter optischer Schlauch (Arthroskop) verwendet, der durch einen kleinen Einschnitt in das Gelenk eingeführt wird. Bilder aus dem Inneren des Gelenks werden auf einen Bildschirm projiziert, um degenerative oder arthritische Veränderungen des Gelenks zu beurteilen, Knochenkrankheiten und Tumore zu erkennen und die Ursache von Knochenschmerzen und -Entzündungen zu ermitteln.
  • Radionuklid-Knochenscan. Eine nukleare Bildgebungstechnik, bei der eine sehr geringe Menge radioaktiven Materials verwendet wird, das in die Blutbahn des Patienten injiziert und von einem Scanner erfasst wird. Dieser Test zeigt den Blutfluss zum Knochen und die Zellaktivität im Knochen an.

Unsere Behandlungsart nach Liebscher & Bracht

Die empfundenen Schmerzen sind wichtige körpereigene Warnhinweise die sie auf die Bedrohung der Kniegelenke aufmerksam macht.
Sie werden durch interstitielle Rezeptoren in der Knochenhaut ausgelöst, die den Alarmschmerz an das Gehirn weiterleiten

Bei der Osteopressur nutzen Liebscher & Bracht-Therapeuten diese Rezeptoren durch gezielten drücken aus um den Schmerz zurückzusetzen.

Mit sofortiger Wirkung lassen die zu hohen Spannungen und die Knieschmerzen deutlich nach, je nachdem, wie stark die Verletzung fortgeschritten ist, kann der Körper langfristig auch Schäden am Knorpel und Meniskus wieder regenerieren

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